Im Mittelpunkt der Mensch – keine Kompromisse
Heute ist FRITZ HANSEN eine exklusive, internationale Designmarke, deren zeitlose Kollektion weltberühmte klassische und zeitgenössische Möbel, Leuchten und Accessoires umfasst.
Heute wie 1872 wird die Arbeit von Fritz Hansen von der Philosophie bestimmt, dass ein einziges Möbelstück einen ganzen Raum, ja sogar ein ganzes Gebäude verschönern, und das Wohlbefinden der Menschen, die diese Räume bewohnen, steigern kann. Mit internationaler Präsenz und einer beständig wachsenden Kollektion klassischer Modelle setzt Fritz Hansen seinen Weg fort, elegante Grundelemente der Inneneinrichtung zu schaffen, in deren Mittelpunkt immer der Mensch steht und die niemals Kompromisse beim Komfort machen. So sichert sich das Unternehmen weiter seinen Platz in der weltweiten Elite für Design, Luxus und Lifestyle.
Design-Rebell und Ikone Arne Jacobsen
Prägend war der Fritz Hansen Stil ab den 50ern dank der kreativen Gabe Arne Jacobsens. Sein kreativer Prozess konzentrierte sich auf die strenge Berücksichtigung von Details. Mit akribischen, handbemalten Aquarellen erweckte er seine Visionen für Förderer und Bauherren zum Leben. In jedem Jahr gelang es Jacobsen, das zu entwerfen, was andere gerne in fünf Jahren produziert hätten. Er war unter anderem Schöpfer des Egg™, des Swan™, der Serie 7™, des Ant™ und des Drop™.
Jacobsen wuchs in Kopenhagen auf und es heisst, er habe als Kind die viktorianische Tapete in seinem Schlafzimmer überstrichen. Dabei bedeckte er seine Wände nicht mit typischen Kinderzeichnungen oder überstrich die verzierte Tapete mit jungenhaftem Blau – er entschied sich, sein gesamtes Zimmer weiß zu streichen. Dieser Entschluss mag heute normal erscheinen, jedoch waren im frühen zwanzigsten Jahrhundert weiße Wände noch nicht in Mode. Arne Jacobsen war seiner Zeit also von Anfang an voraus.
Mehr als die Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts prägten Arne Jacobsens Ideen die dänischen Designlandschaft und verbreiteten sich von Skandinavien aus, um Architekten und Designer auf der ganzen Welt zu beeinflussen. Er leitete Projekte, die von komplexen Gebäuden wie der Dänischen Nationalbank reichen bis hin zu detaillierten Aufgabenstellungen, wie ein besonderer Teelöffel für sein Besteck-Set. Er arbeitete dabei mit einem verhältnismäßig kleinen Studioteam zusammen, angetrieben von dem unstillbaren Bedürfnis, Dinge zu gestalten.
Er konnte schwierig, sarkastisch und kompromisslos gegenüber Arbeitspartnern und Herstellern sein und verlangte von seinen Mitarbeitern, mehr oder weniger rund um die Uhr zu arbeiten oder sich eine andere Stelle zu suchen; das Familienleben hatte hintenan zu stehen.
An der Bootshalle am Munkmarscher Hafen und anderen Locations trifft zum 4. Mal Porsche-Feeling der lässigen Art auf Sylter Surf-Style. Vom 24.-26. Juni 22. Und die ikonische Möbel-Marke FRITZ HANSEN aus Dänemark passt mit ihren Klassikern der Moderne sehr gut hierzu, finden wir. Sie zeigt sich auf reichlich Platz und wir freuen uns, zum 125-jährigen Bestehen der Firma dieses Marken-Erleben auf Sylt möglich zu machen. Für uns steht alles unter dem einfachen Motto: "Lässiger Luxus. Inselfeeling". Kommen Sie doch auch am Samstag den 25 zum Munkmarscher Hafen und bringen Sie Family and Friends mit! Mehr hier erfahren
Bei der Renovierung des Hauses wurde die Familie gebeten, für den Anstrich das richtige Weiß unter einer Vielzahl von Varianten auszuwählen; stundenlang mussten Bilderrahmen hochgehalten werden, um die richtige Komposition zu finden. Die Kaffeetassen wurden in ordentlichen, geometrischen Reihen platziert, die Kinderspielzeuge hatten weggeräumt zu sein, wenn Jacobsen schließlich aus dem Studio nach Hause kam.
Die andere Seite seiner Persönlichkeit zeigt einen ganz anderen, milderen Jacobsen, der sich im Rousseau-Stil in Aquarelle, Naturstudien und die Pflege von Bäumchen vertiefte. Jacobsen versuchte gelegentlich, den selbst geschaffenen Restriktionen zu entkommen: „Ich ersticke an der Ästhetik“ gestand er privat und empfand manchmal große Freude an der Zuflucht zu Orten, an denen Anti-Design und Anti-Ästhetik herrschten: „Das ist großartig, hier kann man nichts ändern!“ Er verschlang liebend gerne köstliches Gebäck. Aber das Gebäck musste trotzdem gut aussehen, damit es ihm schmeckte, ein Zeichen für sein Dilemma, die Ästhetik außen vor zu lassen, und sei es auch nur für einen Moment.
Arne Jacobsens Humor und Selbstironie zeigen sich unter anderem in seinen Entwürfen und handgezeichneten Weihnachtskarten für enge Freunde oder in der Art und Weise, wie er sich zu Themen (meist beruflicher Natur) äußerte, die ihm am Herzen lagen. Seit seiner Kindheit spielte er gerne den Clown, und auch in seinen Erwachsenenjahren setzte er die Possenreißerei fort und nahm manchmal verrückte Wetten an, bei denen es zum Beispiel darum ging, eine ausgehöhlte Melone als Hut zu tragen.
Hiernach ein Blick auf die Design-Geschichte von FRITZ HANSEN:
1871 – Geburt einer Marke mit hohem Anspruch
Die Geschichte von Fritz Hansen beginnt im Jahr 1872, als der unternehmerische Schreiner Fritz Hansen aus Nakskov eine Handelslizenz in Kopenhagen erhält. 1885 ist für ihn ein entscheidendes Jahr, in dem er sein eigenes Möbelbau-Unternehmen startet. Bereits zwei Jahre später kann er eine blühende Werkstatt in Christianshavn, in der Innenstadt Kopenhagens, gründen. Fritz und sein Sohn Christian führten das hohe Qualitätsniveau ein, das seitdem Produkte von Fritz Hansen auszeichnet. Die lange Liste renommierter Aufträge aus den ersten fünfzig Jahren der Unternehmensgeschichte zeigt, über welche Reputation Fritz Hansen bereits Anfang des 20. Jahrhunderts verfügte.
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Zu den von Fritz Hansen ausgestatteten Gebäuden zählen Christiansborg, die Universitätsbücherei, das Kopenhagener Rathaus, der Oberste Gerichtshof und andere bedeutende Projekte.
1930-39
In den Anfängen des letzten Jahrhunderts beginnt Fritz Hansens zukunftsorientierter Sohn Christian E. Hansen mit der Dampfbiegung von Buchenholz zu experimentieren. In den Dreißigerjahren ist die Technik so weit ausgereift, dass Fritz Hansen zu den weltweit führenden Unternehmen in diesem Feld zählt, das später zu seiner Spezialität wird. Möbel aus Schichtholz.
Als angepasste Variante des germanischen Funktionalismus verhalfen ihr die klaren Linien und der leichtere, stärker praxisorientierte Ansatz in Skandinavien zum stilistischen Durchbruch.
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Bei Fritz Hansen wurden die ersten dänischen Stahlmöbel sowie der berühmte Kirchenstuhl von Kaare Klint auf den Markt gebracht, der von 1936 bis 2004 in der Kollektion von Fritz Hansen bleibt.
1940-49
Trotz schwieriger Zeiten in diesem vom Zweiten Weltkrieg geprägten Jahrzehnt wird die Fabrik von Fritz Hansen erweitert. Viele dänische Nussbäume fallen einer Folge von mehreren grausamen Eiswintern zum Opfer. Fritz Hansen kauft große Mengen des Holzes auf und gewinnt damit der Lage etwas Positives ab: Eine neue Möbelserie aus Nussbaum wird eingeführt. Die Initiative findet in der Presse großen Anklang und ist ein durchschlagender Erfolg. Der erste Klassiker des Jahrzehnts ist der Stuhl China™ aus dem Jahr 1944, der von dem progressiven Architekten Hans J. Wegner entworfen wurde.
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Der Stuhl ist eine skulpturale Hommage an Holz und feinstes Schreinerhandwerk. Der zweite Klassiker, der in dieser Zeit das Licht der Welt erblickt, ist das Sofa mit Fächerlehne von Børge Mogensen 1945, das später als das dänischste aller Sofas wieder eingeführt wird.
1950-59
In den Fünfzigerjahren beherrscht Arne Jacobsen das Design bei Fritz Hansen. Die Zusammenarbeit begann 1934, der Durchbruch jedoch gelingt mit der Entwicklung des Schichtholzstuhls Ameise™. Der Stuhl führte später zur unvergänglichen Erfolgsgeschichte des Stuhls der Serie 7™ – und weiterer Stühle aus formgepresstem Furnierholz. Die Inspiration zur Ameise kam von der AX-Serie von Hvidt & Mølggard, und die Einführung der Schichtholztechnik sowie trennbarer Möbel ist noch immer ein Meilenstein in der Geschichte von Fritz Hansen. Mit Schaffung der klassischen Stil-Ikonen Ei™ und Schwan™, die er für das Royal Hotel in Kopenhagen entwickelt hat, leuchtet Arne Jacobsens Stern jetzt noch heller.
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Die Einführung seiner Serie 3300™ verstärkt diesen Mythos weiter. Auch Verner Panton betritt in dieser Zeit mit seinen Bachelor Stühlen die Arena. Das Jahrzehnt jedoch gehört Arne Jacobsen.
1960-69
1963 wird das Werk in Allerød um drei weitere Fabrikhallen erweitert. 1965 zieht die Verwaltungsabteilung von Christianshavn in renovierte Gebäude in Allerød um, die auch einen Ausstellungsraum umfassen. Der demokratische Tisch ohne Ende, der Super-Elliptical™ Tisch und der Tisch mit Spannbeinen werden von Bruno Mathsson und Piet Hein entworfen und entwickeln sich zu einigen der größten Erfolge von Fritz Hansen.
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Ebenso erfolgreich ist die Wiedereinführung von Børge Mogensens „Tremmesofa“ und des Stuhls China™ von Hans Wegner. Auch diese Periode wird stark von Arne Jacobsens Modellen dominiert.
1970-79
Für Fritz Hansen bringt dieses Jahrzehnt große Veränderungen: Am ersten Arbeitstag des Jahres 1979 gibt Fritz Hansen bekannt, dass das 107 Jahre alte Unternehmen nicht mehr in den Händen der Familie gehalten wird. 75 % der Anteile an Fritz Hansen befinden sich jetzt im Besitz der Skandinavisk Holding. Das Enfant Terrible des dänischen Designs Verner Panton wird zur führenden Avantgarde-Figur, die im Dienste Fritz Hansens provoziert und inspiriert.
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Seine vorherrschende Rolle erntet Lob von der Presse. An dieser Stelle wird der Versuch unternommen, das Interesse zurück auf Arne Jacobsen und die anderen Klassiker zu lenken, ein Versuch, der einige Jahre später Früchte trägt.
1980-89
Durch beträchtliche Investitionen und gründliche Rekonstruktionsarbeiten gelingt es dem neuen Eigentümer Skandinavisk Holding, Fritz Hansen zu stärken und das alte Unternehmen für die Zukunft zu rüsten. Eine Ausstellung, die ausschließlich aus neuen Fritz Hansen Modellen besteht, während der Furniture EXPO 1983 im Bella Center, einem Messe- und Konferenzzentrum in Kopenhagen, demonstriert überzeugend, dass das alte Unternehmen wieder eine bedeutende Größe ist und sich seine Stellung als führendes Möbelunternehmen Dänemarks zurückerobert.
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Fritz Hansen erwirbt die minimalistische Kjærholm Kollektion mit industrieller Dimension, die Poul Kjærholm in den Jahren 1951 bis 1980 entworfen wurde. Gemeinsam mit dem Kauf der KEVI Kollektionen und Munch Møbler führt dies zu zunehmenden Absätzen und Interesse auch an Fritz Hansen.
1990-99
Expansion wurde auch in diesem Jahrzehnt zu einem Schlüsselwort. Fritz Hansen konzentriert sich jetzt primär auf fünf Nutzungsbereiche: Cafeteria, Tagungszimmer, Ruhe-/Wartebereiche, Büroräume und der private Wohnraum. 1999 wird eine neue Fabrik in Vassingerød eingeweiht. Das Werk, das modernste der Branche, steigert die Produktionskapazität für stapelbare Stühle drastisch. Ein Ausstellungsraum und ein Museum über „das Erbe von Fritz Hansen“ sind jetzt für Besucher geöffnet.
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1998 wird mit Jacob Holm ein neuer CEO beauftragt. Mit ihm beginnt Fritz Hansens Wandlung vom Produktionsunternehmen zu einem Verkaufs- und Markenunternehmen mit geschärftem Fokus auf dem Endverbraucher.
2000-09
Die Einführung des Konzepts Republic of Fritz Hansen™ kennzeichnet 2000 eine Änderung der Strategie. Die Botschaft lautet, dass Möbel von Republic of Fritz Hansen ein wichtiger Teil des Images von Unternehmen oder privaten Haushalten sind, die ihre Individualität ausdrücken und eine ganz persönliche Note erzielen wollen. In den Jahren nach der Jahrtausendwende wurde darüber hinaus eine Reihe neuer Designer eingeladen, die Designphilosophie von Fritz Hansen aus ihrer zeitgenössischen Perspektive zu interpretieren. Die Serien ICE™ und Little Friend™ von Kasper Salto führen sowohl neue Materialien als auch multifunktionales Design ein, während das einladende Design von Piero Lissoni und Cecilie Manz neue private Endverbraucher anzieht.
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Gleichzeitig konzentriert man sich in diesem Jahrzehnt darauf, dass die Klassiker durch eine Revitalisierung wie in etwa des Stuhls Oxford™ im Jahr 2003 für die Gegenwart relevant bleiben.
2010-heute
Die Kollektion richtet sich gleichermaßen an den Vertrags- wie an den Einzelhandelsmarkt, da die Möbel von Natur aus sowohl für den öffentlichen als auch für den privaten Einsatz stilistisch angepasst werden können. 2011 beginnt eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Spanier Jaime Hayon, die eine Reihe wunderbarer skulptureller Möbel hervorbringt. 2015 ist ein ereignisreiches Jahr, das den 60. Geburtstag des Stuhlklassikers der Serie 7™ unter dem Motto „60 Jahre perfekt in Form“ feierte. Fritz Hansen erwirbt außerdem das dänische Beleuchtungsunternehmen Lightyears, dessen Designphilosophie die von Fritz Hansen reflektiert.
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Zusätzlich zur Übernahme von Lightyears führt das Unternehmen 2016 die Zubehörkollektion Objects ein. Unter dem Aufruf „Vervollständigen Sie Ihr Leben“, ist Objects sowohl eine Erweiterung der Marke Fritz Hansen als auch eine Möglichkeit, neue Kunden durch neue und erschwinglichere Artikel in die Marke einzuladen.
Oft gestellte Frage: Wie kann man ein echtes Fritz-Hansen-Produkt von einer Fälschung unterscheiden?
Trotz aller von Nachahmern unternommenen Anstrengungen sind Fälschungen leicht zu erkennen. Minderwertige Qualität und nachlässiges Design verraten sie. Die kreativen und finanziellen Investitionen in ein echtes Möbel von Fritz Hansen bringen unnachahmliche Qualität, Haltbarkeit und unnachahmliches Design hervor. Nur ein Netz von erfahrenen Vertragshandels-Partnern kann die Echtheit der FRITZN HANSEN Produkte garantieren und das beste Design sowie den besten Kundenservice anbieten. Wer außerhalb dieses Netzes dieser Produkte verkauft, hat keine Verbindung zu Fritz Hansen. Die Marke geht aktiv gegen Fälschungen vor und unternimmt rechtliche Schritte, um die Produktion zu unterbinden und bereits produzierte Fälschungen zu vernichten. Alle seit 2006 produzierten Polstermöbel sind zum Beweis ihrer Echtheit mit einem roten Etikett und dem Logo “Republic of Fritz Hansen” versehen.
Ab 2011 sind die Etiketten in der Farbe dunkelbraun mit dem zuvor genannten Logo. Seit 2020 wird als Etikett
ein schwarz/weisses Logo “FRITZ HANSEN” verwendet. Das Leder und die Stoffe für die Polstermöbel bezieht die Firma von den besten Lieferanten, und erfahrene Handwerker nehmen die
Verarbeitung vor. Der Qualitätsanspruch offenbart sich in jedem echten Fritz-Hansen-Möbel. Auf der Webseite lesen wir:
"Für Fritz Hansen kommt es darauf an, deutlich zu machen und der Welt zu zeigen, dass wir eine Verletzung unserer Designrechte nicht hinnehmen. Ferner wollen wir denjenigen Anerkennung zollen,
die unser Designerbe respektieren und unsere Marke wertschätzen und unterstützen. In diesem Zusammenhang bieten wir eine neue Vorsichtsmaßnahme an. Unser Label ist mit einem neuen „unsichtbaren“
Faden versehen, der nur von einem Fritz-Hansen-Spezialstift identifiziert werden kann. Dadurch können wir stets zwischen einem Original und einer Nachahmung unterscheiden."
ARNE JACOBSEN