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PH 5 in multicolor

Auch sie hat ihr Zeug zum Klassiker längst bewiesen, nun wird sie interessant für neue Käuferschichten. Sie wird neu wahrgenommen – gerade in dieser Farbkombination. Die Leuchten-Ikone von louis poulsen kann durch die neue Erscheinung für manche Raumsituation kompatibler erscheinen, sie bringt "Pepp" mit und kommt somit zu neuen Ehren.

Fast spielerisch kann sie farblich korrespondieren mit Wand- Objekt und Textil-Tönen und bietet in sich selbst feine Kontraste. Vor einer weißen oder lichtgrauen Wand etwa kann sie ein toller Hingucker mit ausserordentlicher Präsenz sein.
Fast spielerisch kann sie farblich korrespondieren mit Wand- Objekt und Textil-Tönen und bietet in sich selbst feine Kontraste. Vor einer weißen oder lichtgrauen Wand etwa kann sie ein toller Hingucker mit ausserordentlicher Präsenz sein.

Createur der PH 5 ist der allseits bekannte Poul Henningsen. Poul wurde in Kopenhagen als Sohn der berühmten dänischen Schauspielerin Agnes Henningsen geboren. Er hat keinen Abschluss als Architekt gemacht, studierte aber von 1911-1914 an der Technischen Schule Frederiksberg und dann von 1914-17 am Technischen Kolleg in Kopenhagen. Er fing ebenfalls an, traditionelle funktionalistische Architektur anzuwenden. Sein berufliches Interesse konzentrierte sich jedoch bald hauptsächlich auf Lichtdesign – und das ist es auch, wofür er berühmt ist. 

Er erweiterte sein Tätigkeitsfeld auf das Schreiben und wurde ein Journalist und Schriftsteller. Für eine kurze Zeit zu Beginn des zweiten Weltkriegs war er führender Architekt bei Tivoli Gardens in Kopenhagen. Aber wie viele andere kreative Menschen war er gezwungen, während der deutschen Besatzung aus Dänemark zu fliehen und wurde bald ein wichtiger Teil der dänischen Künstlergemeinde, die in Schweden lebte.

 

Seine lebenslange Zusammenarbeit mit Louis Poulsen begann 1925 und dauerte bis zu seinem Tod. Bis heute profitiert Louis Poulsen von seinem Genie. Poul Henningsen war ebenfalls der erste Herausgeber des Unternehmensmagazins „NYT“. Der CEO von Poulsen zu dieser Zeit, Sophus Kaastrup-Olsen, übergab das Magazin an PH als Geschenk, da ihm gerade bei der dänischen Zeitung, bei der er gearbeitet hatte, gekündigt worden war (seine Meinungen waren wohl zu radikal). Poul Hennigsens Pionierarbeit bezüglich der Relationen zwischen Lichtstrukturen, Schatten, Spiegelung und Lichtwiedergabe bleibt der Grundstein der Lichttheorie, die immer noch bei Louis Poulsen Praxis ist.

  Wir sind nördlichster Händler, mehr zu sehen ist im Showroom.

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