Beim Einrichten von Ferienhäusern, die erstklassig vermietet werden sollen, braucht es Fingerspitzengefühl, viel Erfahrung und eine Abkehr von Kurzfrist-Denken. Die Vorstellungen des Inhabers sollen verstanden und ernst genommen sein, und das Budget und der Blick auf den "Markt", auf das insulare Mietgeschehen ist ebenso wichtig. Die Frage "Wer soll mieten und wie sind die Vorstellungen des Zielpublikums, welche Vorerfahrungen bringen die urlaubenden Mieter mit?" Das will vorher beantwortet sein, so kann ein Wurf daraus werden.
"Drinnen bitte alles ganz neu denken. Elegant, leicht, cozy, hell und nicht ganz so friesisch bitte". Und viel Pink und Rosé. So etwa lautete der Auftrag. Gern, das ist eine klare Ansage. Für uns ist solch eine Aufgabenstellung nicht ungewöhnlich, schließlich machen wir das schon einige Jahre: ganzheitliche Einrichtungsplanung hier auf der Insel. Nach Erhalt des Grundrisses hat sich die Eignerin und unser Team aus
Architektin, Einrichtungsberatern und Lichtplanung zusammengesetzt und dann auf Basis dieser Bedingungen ein stimmiges Möblierungskonzept erstellt, wobei auch viele vorhandene
Möbelstücke beibehalten wurden. So haben wir den Esstisch von Rivièra Maison mit Stühlen von Gervasoni und den Couchtisch von Rivèra Maison mit einem Sofa und mit Sesseln von Flexform kombiniert.
Dazu Kastenschränke von Montana der Serie Mini kombiniert.
Wir wissen aus Erfahrung: Auch bei diesem Projekt im Inselosten spart Bündelung der Aufgaben Nerven, Energie, Zeit und bares Geld. Unsere Architektin plante die Grundrisse und legte Farben
und Texturen fest und die Beleuchtung wurde definiert. Auf Basis dieser Bedingungen wurde schließlich ein stimmiges Möblierungskonzept erstellt. Regionale Fachbetriebe, mit denen wir
zahlreiche Objekte erfolgreich umsetzen konnten, wurden mit ins Boot geholt. Unsere Bauleitung hatte stets den Fortschritt und etwaige Klippen im Auge. (Das Thema Ferienhaus-Ausstattung in
Wechselwirkung auf das Ferienhaus-Marketing hatten wir an dieser Stelle schon einmal beleuchtet)
Hier in Morsum war von Anfang an klar: „Bloß keinen Hamptons-Style – die gefälligen Sandtöne, weiße Sterne, Strandholzbohlen-Couchtische, Muschelsammlungen, grobe Kissen, nautische Bildmotive und
maritime Vorhangstoffe“ – dies oder Ähnliches hören wir oft, wenn uns Haus- und Appartement-Inhaber, Makler und Architekten ansprechen und um Rat oder konkrete Impulse bitten. Wir verstehen das,
es gibt wunderbare Alternativen. Die Wunschtöne Pink und Rosé haben wir dann als Akzente dort eingesetzt, wo es sich hervorragend anbot. Nordische Klarheit und Handwerkskunst gepaart mit
italienischer Leichtigkeit – das ist die Mischung, die sich auch in zahlreichen Fassetten in unserem Showroom in Wenningstedt zeigt. Wir nennen neue Sylter Einrichtungs-Attitüde auch hier in
Morsum schlicht und stets augenzwinkernd "Friesisch 2.0".
Buchen kann man das Haus hier: https://www.litzkow-sylt.de/de/Sylt/Morsum/13003.Uep.Klef.6c
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